Die erste große Amtshandlung war natürlich die komplette Reinigung des Wagens, neben Waschen, aufpolieren, wachsen war auch eine komplette Reinigung des Innen- und des Motorraums gefragt.
So wurde das komplette Interieur bis auf das Armaturenbrett entfernt, die Teppiche intensiv gereinigt, ebenso wie alle Lederteile (inklusive Dachhimmel, der ebenfalls aus Leder ist), Plastikteile und Scheiben, wobei die Heckscheibe ihrer angefressenen Scheibenfolie entledigt wurde, eine cleane Optik war mir wichtiger.
Anschließend wurde das Auto zu einem befreundeten Karosseriebauer gebracht, der sämtlich Beulen auf der Aussenhaut entfernte. Manche Beulen leißen sich leider nicht vollkommen entfernen, aber da der Wagen in naher Zukunft lackiert werden soll, war das nicht weiter tragisch.
Zuletzt war der Motor im Fokus: Es wurden sämtliche Flüssigkeiten getauscht (ausser Wasser, dazu später mehr) wie Öl, Bremsflüssigkeit, Getriebe und Differentialöl,die defekte Verbindung des Blowoff-Ventils wurde mittels neuen Schlauches und einer neuen Schlauchklemme repariert, neue Scheibenwischer (die mir freundlicherweise von Andy spendiert wurden, der sie noch dazuliegen hatte), Stahlflexbremsschläuche und ein neues Radio kamen hinzu, da ich noch ein Alpine CDA-9813RR liegen hattte, nahm dieses den Platz des verbauten japanischen Kennwood-Pendants ein, der untere Einbauplatz erhielt eine originale Ablage. Für knapp 30 Euro war die beileibe kein Schnäppchen, aber im Verhältnis zu den übrigen RX-7-Ersatzteilpreisen zu verschmerzen. ;-)
Wenig später trudelten noch Zündkerzen (komplett NGK BUR9EQP, vorausschauend für meine weiteren Vorhanben) noch Magnecor Racing-Zündkabel ein.
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